Mit dem von der IG PRO EIGENWasser erarbeiteten Flyer wurden die Bürger über die Hintergründe zu den geplanten Veränderung der gemeindlichen Wasserversorgung informiert. Es wurde deutlich gemacht, dass es unbedingt notwendig sei, im Anhörungsverfahren des Landratsamtes Einspruch einzulegen. Als eine Alternative zu den individuellen Ein-sprüchen wurde dem Bürger mit der Unterschriftenaktion die Möglichkeit geschaffen, "gleichförmige Eingaben" fristgerecht im Landratsamt einzureichen. Im Faltblatt waren außerdem die Einwände im Überblick dargestellt und in der Zusammen-fassung nochmals konkretisiert und die Forderung nach einer Verlängerung der gehobenen Erlaubnis für das Entnehmen, Zutagefördern und Ableiten von Tiefengrundwasser mit der bestehenden gemeindlichen Wasserversorgung für weitere 25 Jahre zu genehmigen.
Gleichzeitig mit der Unterschriftenaktion zum Einspruch gegen die Bekanntmachung des Landratsamtes machte die IG PRO EIGENWasser auch Werbung in eigener Sache. Fast 700 Bürger*innen der Gemeinde Oberpöring sagten spontan die Unterstützung zu und dokumentierten dies in den Unterstützungslisten.
Neben den individuellen Einsprüchen, nach Auskunft der Gemeindeverwaltung ca. 140 an der Zahl, konnten in der Unterschriftenaktion 703 Unterschriften gesammelt werden.
Die Unterschriftenaktion war ein großer Erfolg, fast alle einspruchsberechtigten Bürgerinnen und Bürger nahmen das Angebot der "gleichförmigen Einwände" an und zeigten sehr viel Solidarität mit der Interessengemeinschaft PRO EIGENWasser.
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